Anmeldung
Hiermit melde ich mich verbindlich an für:
»Ich erhebe mich heute.
Im Namen des Schweigens,
Schoß des Wortes,
Im Namen der Stille
Heimat der Zugehörigkeit,
Im Namen des Alleinseins
der Seele und der Erde.«
(John O’Donohue)
In seinem Segen über den neuen Tag beginnt John O’Donohue mit einem kurzen, schlichten Satz: »Ich erhebe mich heute.«
Das ist keine einmalige Übung, sondern eine tägliche, und nicht eine besonders einfache. Menschen beschweren sich oft genug, wenn sie aufstehen müssen. Ein Teil dieser Beschwerde liegt in der Müdigkeit, die wir noch in uns haben. Der andere Teil liegt in der Herausforderungen des Lebens, die jeder Tag in sich birgt.
John O’Donohue belässt es aber nicht dabei. Wenn wir den Tag beginnen mit »Ich erhebe mich heute«, dann stellt er sich die Frage: Wie können wir uns täglich von neuem erheben, um ins Leben hinein zu gehen?
Es geht nicht darum, eine systematische, absolute Kontrolle über das Leben zu gewinnen. Das ist nicht der Sinn des Lebens. Das Leben können wir, genauso wenig wie das Meer, beherrschen. Allerdings können wir lernen, beide zu navigieren.
John O’Donohue nennt in seinem Segen eine ganze Reihe segensreicher Haltungen, Navigationshilfen, um die Wellen und Wogen, Stürme und die Stille der Tiefe des Lebens befahrbar zu machen. In diesen Brunnentagen wollen wir uns diese Navigationshilfen zu Eigen machen, damit wir nicht am Ufer des Lebens stehen, sondern das große, weite, grenzenlose Meer des Lebens wagen und erkunden.
Mo 15.01. | Der mich trug auf Adlers Flügeln: Schwingen von Atem |
Mo 19.02. | Öffne deine Augen für die Schönheit um dich herum.« (Maya Angelou): Entzücken von Augen |
Mo 25.03. | Lauschen ist die erste Ehrfurcht: Staunen von Geflüster |
Mo 15.04. | »Berühren kann Leben schenken.« (Michelangelo): Nähe der Berührung |
Mo 13.05. | »Gott hat die Ewigkeit in unser Herz hineingelegt« (Kohelet): Ewigkeit der Seele |
Mo 17.06. | »In schwierigen Zeiten sollte man immer etwas Schönes im Kopf behalten.« (Pascal): Dringlichkeit des Denkens |
Mo 23.09. | »Ich danke dir, dass ich so staunenswert und wunderbar gestaltet bin.« (Ps 139): Wunder der Gesundheit |
Mo 28.10. | Von allen Seiten umgibst Du mich: Umfangensein von Gott |
Mo 25.11. | Möge ich diesen Tag erleben: Mitfühlenden Herzens, klaren Redens, gütigen Gewahrseins, tapferen Denkens, liebenden Muts |
jeweils von 10.00-16.00 Uhr im Saal St. Marien, Vallendar | Kosten: 20,00 € Kursgebühr, 10,00 € Mittagessen | Leitung: Rosemarie Monnerjahn und Erik Riechers SAC
Sa 13.01. | Der mich trug auf Adlers Flügeln: Schwingen von Atem |
Sa 17.02. | »Öffne deine Augen für die Schönheit um dich herum.« (Maya Angelou): Entzücken von Augen |
Sa 23.03. | Lauschen ist die erste Ehrfurcht: Staunen von Geflüster |
Sa 13.04. | »Berühren kann Leben schenken.« (Michelangelo): Nähe der Berührung |
Sa 18.05. | »Gott hat die Ewigkeit in unser Herz hineingelegt« (Kohelet): Ewigkeit der Seele |
Sa 15.06. | »In schwierigen Zeiten sollte man immer etwas Schönes im Kopf behalten.« (Pascal): Dringlichkeit des Denkens |
Sa 21.09. | »Ich danke dir, dass ich so staunenswert und wunderbar gestaltet bin.« (Ps 139): Wunder der Gesundheit |
Sa 26.10. | Von allen Seiten umgibst Du mich: Umfangensein von Gott |
Sa 23.11. | Möge ich diesen Tag erleben: Mitfühlenden Herzens, klaren Redens, gütigen Gewahrseins, tapferen Denkens, liebenden Muts |
jeweils von 10.00 – 16.00 Uhr im Kloster Maria Hilf, Katharina-Kasper-Str.10, 56428 Dernbach / Kosten: 20,00 € Kursgebühr, 10,00 € Mittagessen / Leitung: Rosemarie Monnerjahn und Erik Riechers SAC
ANMELDUNGEN bis 1 Woche vorher erforderlich: telefonisch 0261 6408 200 , Email: info@siebenquell.de
»Und so verschieden von allem, was wir geplant hatten,
unter den Ärmsten des Landes,
taten wir, was vielleicht nur wenige verstehen.
Wir berührten Gott in der Hand eines Säuglings.«
John Bell greift in seinem »Carol of the Epiphany« die Geschichte der Sterndeuter auf. So wie sich traditionell drei Sterndeuter auf den Weg zum neugeborenen Kind machen, so sind es in diesem Lied drei Personen, die Christus suchen, und jeder erzählt uns, wo er seine Suche begonnen hat. Alle drei Stimmen kommen am Ende zusammen, um zu verkünden, dass sie Christus nicht bei den Reichen, den Sicheren und den Berühmten fanden, sondern bei den Armen, die sich »keine Geschenke leisten konnten«. Wir wollen an drei Abenden einer Strophe dieses Liedes, einer biblischen Auslegung und einer weiterführenden Geschichte lauschen und sie betrachten, damit unsere Suche nach dem Kind in der Adventszeit auch gelingen möge.
Mo 02.12. | Wir suchen ihn, wo die Armut zu Hause ist |
Mo 09.12. | Wir suchen ihn, wo die Unsicherheit droht |
Mo 16.12. | Wir suchen ihn, wo die Verborgenheit die Bleibe der Menschen ist |
jeweils von 19.00 - 20.30 Uhr im Saal St. Marien, Vallendar | Leitung: Rosemarie Monnerjahn und Erik Riechers SAC
Anmeldung erforderlich!
»Man kann Leidenschaft nicht von Pathologie trennen, genauso wenig wie man den Geist eines Menschen von seinem Körper trennen kann.«
Richard Selzer
Sa 24.02. | Innerlichkeit: Damit wir nicht Mechaniker des Körpers werden |
Sa 02.11. | Das geistliche Leben als Ressource der Heilung |
Von 10.00–16.00 Uhr im Kloster St. Dominikus, Datteln | Leitung: Erik Riechers SAC, Sylvia Ditt, Sr. Andrea OP und Sr. Josefa OP
Anmeldungen: Lebensquell Kloster St. Dominikus, Klosterstraße 7, 45711 Datteln-Meckinghoven
Telefon 02363 7286828, Email: info@lebensquell-st-dominikus.de