Shea Kurse (13. Juni 2017)

Am 13. Juni 2017 hielten wir den nächsten Shea Kurs in der Reihe »Von Segen und Fluch, Narben und Küssen: Wenn Glauben und Leben einander erzählen dürfen«. Thema des Abends war »Wenn die Tradition atmet und nicht erstickt«.

In der Narrativen Theologie sind wir nämlich immer wieder konfrontiert mit der Frage, »Wen kümmert es?«. Eine Tradition lebt und atmet, wenn wir sagen können: »Diese Geschichte der Tradition, die ich geerbt habe, ist jetzt meine Geschichte.« Dafür sind drei Schritte wichtig.

a). Wir fangen an mit unseren persönlichen Erfahrungen und Geschichten.

b). Wir erzählen die geerbte Geschichte neu, im Lichte unserer Geschichten und Lebenserfahrungen.

c). Dann legen wir diese Geschichte auf einer neuen Ebene aus.


Auf diese Weise gibt die Tradition weiter, was wir brauchen, um heute zu atmen und zu leben.

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